Umweltpreis 2025 Kreis Bergstraße: Vorschläge bis 30.7.!

Umweltpreis 2025: Mitmachen lohnt sich! Vergabe des Umweltpreises 2025 / Vorschläge können bis zum 30.7. eingereicht werden

Kreis Bergstraße (kb). Um sich für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, verleiht der Kreis Bergstraße bereits seit mehreren Jahren einen eigenen Umweltpreis. Damit werden Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Vereine, Verbände oder Unternehmen aus dem Kreisgebiet ausgezeichnet, die sich im Bereich Natur- und Umweltschutz besonders engagiert und beispielhafte Projekte umgesetzt haben. Dabei geht es vor allem um Leistungen mit Vorbildfunktion, innovative Ideen, Einzel- und Bildungsprojekte sowie um konkrete Aktionen von allen, die sich für Natur- und Umweltbelange interessieren und einsetzen. Der Kreis Bergstraße möchte dieses besondere Engagement und Bewusstsein durch seinen Umweltpreis, der mit 3.000 Euro dotiert ist, fördern und belohnen.

LaDaDi: Umweltschutzpreis - jetzt bewerben!

Landkreis vergibt Umweltschutzpreis - Bis 30. April werden bewerben!

Darmstadt-Dieburg – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg vergibt für besondere Leistungen für den Umweltschutz einen Preis. Mit der Verleihung dieses Preises will der Landkreis Darmstadt-Dieburg zu einer Sensibilisierung und zu einer Stärkung des Bewusstseins für die Belange des Umweltschutzes beitragen.
Der Umweltschutzpreis wird in der Regel alle zwei Jahre verliehen und besteht aus einer Urkunde und einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 2.000 Euro. Kommunen, Vereine und Verbände im Landkreis Darmstadt-Dieburg können bis zum 30. April Vorschläge für die Verleihung des Umweltschutzpreises bei der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg, Fachbereich Umwelt, einreichen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.ladadi.de/bauen-umwelt/naturschutz-und-landschaftspflege.html oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..  (as)

NABU Beedenkirchen erhält Umweltpreis

An vier Preisträger ging der Umweltpreis 2023 kürzlich, und die Mitglieder des NABU Beedenkirchen waren sehr überrascht, daß sie dazugehörten. Der Kreis Bergstraße verleiht diesen Preis seit 1987 alle zwei Jahre an Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Verbände, Vereine oder Unternehmen des Kreises, die sich im Bereich Natur- und Umweltschutz oder der Landschaftspflege verdient gemacht haben. Die Auszeichnung erfolgt auf Vorschlag einer Jury, zu der neben dem Kreistagsvorsitzenden und dem Naturschutzdezernenten, die Naturschutzbehörde, die Vorsitzende des Naturschutzbeirates und der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V. gehören.

Coole Küche: Chemieunterricht mal ganz anders

Eine Experimente-Show im Küchenlabor: im Rahmen der Entwicklung zur MINT-Region hat der Kreis Bergstraße zu coolen Küchenexperimenten für Schulklassen eingeladen. Im November gestalteten Elias Chalwatzis und seine Helfer Jonathan Forster, Magnus Frauenkron und Konstantin Lütten die Aula der Karl-Kübel-Schule in Bensheim etwas um.

MINT bedeutet Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Lesen Sie zum neuen MINT-Zentrum in Bensheim auch Das MINT-Zentrum Bensheim entsteht. Im ersten Halbjahr 2024 fällt der Startschuss für den Bau am Berliner Ring, in dem sich alles um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik drehen wird. Damit Kinder und Jugendliche schon jetzt einen Einblick in die Thematiken erhalten, veranstaltet der Kreis unter dem Motto „Coole Küchen Experimente“ eine MINT-Show für Schülerinnen und Schüler.

Die Bergstraße aus über 30.000 Metern erforschen

Forscherraum digi_space sendet mit Starkenburg-Gymnasium Wetterballon in den Himmel

Kreis Bergstraße (kb). Wie geht es unserer Erde? Welchen Einfluss hat der Klimawandel schon jetzt auf den Planeten und seine Systeme? Um diese Fragen beantworten zu können und möglichst Lösungen zu finden, nutzt die Wissenschaft Erdbeobachtungen aus der Luft. Dafür werden meist sogenannte Stratosphärenballons verwendet. Nun hob nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit auch im Kreis Bergstraße so ein Ballon ab.

Felsenmeer: Naturschutz oder Müllkippe?

Sie finden diesen Beitrag vollständig im Jahrbuch 2022: "Steine, Bergwerke und Steinbrüche", das Sie hier bestellen können!

Dies sollte ein behaglicher Rückblick auf 25 Jahre Felsenmeerführungen werden - nun ist es eher eine Abrechnung geworden...

Gerade als ich das Thema Felsenmeer sozusagen abschließend in einem Beitrag darstellen wollte, trudelte eine Petition des NABU Seeheim-Jugenheim ein. Aber der Reihe nach:

Mistel schädigt Streuobstbestände und muß entfernt werden - sie ist NICHT geschützt

Stark schädigend für Streuobstbestände ist die Laubholzmistel, ein Halbschmarotzer, dessen Befall zum Absterben der Obstbäume führt. Bei ungeregelter Verbreitung werden immer weitere Baumbestände angesteckt.

Der Förderverein Odenwälder Apfel e.V. widmet der Mistel 2019 einen eigenen Themenschwerpunkt, denn die Laubholzmistel breitet sich seit den 1990er Jahren aufgrund mangelnder Pflege von Streuobstbeständen stark aus. Auch der Klimawandel trägt zur Verbreitung bei. Die Laubholzmistel ist entgegen einem sich hartnäckig haltenden Irrglauben nicht geschützt und darf bzw. sollte entfernt werden. Ihre Bekämpfung dient nicht nur dem Erhalt der vorhandenen Obstbaumbestände, sondern auch dem Schutz von Neuanpflanzungen. Mehr Informationen dazu finden sich auf der NABU-Internetseite www.nabu.de unter dem Suchbegriff „NABU-Infopapier zu Misteln in Streuobstbeständen“.

Förderverein Odenwälder Apfel e.V.

Der Förderverein Odenwälder Apfel e.V. ist aus der Hessischen Apfelwein und Obstwiesenroute Odenwald hervorgegangen und setzt sich für den Erhalt von Streuobstbeständen ein. Im September plant der Verein eine große Veranstaltung: den »Odenwälder Apfelherbst« vom 10. September bis 22. Oktober 2017. Einer der Gründe ist der starke Rückgang der Obstbaumbestände im Odenwald: in den letzten 70 Jahren um 75%!

Im Jahr 1879/80 kamen im damaligen Kreis Erbach auf 10.000 Einwohner 414.000 Obstbäume. Der größte Teil waren Zwetschgenbäume (170.000 Bäume), da man im Winter einen guten Teil des Vitaminbedarfes durch Dörrzwetschgen deckte. In jedem Dorf gab es eine Trockeneinrichtung, und die „Hutzelfrauen“ zogen mit ihrer Kiepe voller Dörrobst über die Dörfer und in die Städte.

Glyphosat: da weiß man was man hat - und niemand nimmt es einem ab...

Das Ackergift Glyphosat, z.B. in Roundup, ist noch immer nicht außer Verdacht krebserregend zu sein. Die Besonderheit dieses Giftes ist, daß es sich im Körper anreichert und nicht mehr abgebaut wird. Deshalb gab es die Aktion »Urinale 2015« der Kampagne »Ackergifte? Nein danke!«.

Der Wild-Apfel ist der Baum des Jahres 2013

..vom Werden und Vergehen einer uralten Kulturpflanze

Jedes Jahr wird eine einheimische Baumart zum Baum des Jahres (siehe baum-des-jahres.de) gewählt. 2013 ist dies der europäische Wildapfel malus silvestris. Den Apfelbaum kennt jeder, aber nur die wenigsten haben schon einen Wildapfelbaum gesehen. Er ist eine der seltenste Baumarten, stark gefährdet und meist unauffällig am Waldrand zu finden. Unser Kulturapfel stammt jedoch nicht von diesem Wildapfel, auch Holzapfel genannt, ab. Vielmehr wird er nach neueren Genabgleichen von kaukasischen, zentralasiatischen und ukrainischen Wildapfelsorten abgeleitet. Ursprünglich - man weiß nicht wann und bei welcher Gelegenheit - könnte der Kulturapfel aus Asien kommen, vielleicht als Handelsgut als lebensverlängerndes Heilmittel.