Handys sollen auch Mundart verstehen...

Bleibt Mundart für den amerikanischen Geheimdienst weiterhin abhörsicher, kann das „Hinkel“ dann vom NSA als Huhn entschlüsselt werden? - Handys sollen auch Mundart verstehen, - aktuelle Studie an der Hochschule Darmstadt

Fritz Ehmke hat kürzlich mit seinen Mundartfreunden Südhessen die Abschlussarbeit einer Studentin an der Hochschule Darmstadt h_da unterstützt. Das Thema der Arbeit lautet:  "Sprachassistenten und Dialekte".
Es geht darum, dass mit Handys bei der Funktion Spracherkennung auch Mundartbabbler/innen verstanden werden.
Dazu wurden von Ehmke im Lützelbacher Tonstudio auch Mundarttexte mit Lautertaler und Modautaler Mundartbabbler/innen aufgenommen. Weiterhin konnte Ehmke im Netzwerk der Mundartfreunde Südhessen weitere 70 Akteure dazu gewinnen, bei dieser Studie mitzumachen. Diese haben ihr Gebabbel per Handy aufgenommen und zu der Studentin geschickt. 16 Aufgabenstellungen wie zum Beispiel Termine beim Friseur reservieren oder Weck-Uhrzeiten programmieren wurden von Christine Hechler, Simone Meister, Anita Konietzka  aus Reichenbach und Fritz Ehmke im heimischen Zungenschlag aufgenommen. Mit diesen Texten wird dann ein Sprachassistent angelernt. 
Das bestimmt sehr interessante Ergebnis wird demnächst hier vorgestellt. Text und Fotos: Fritz Ehmke

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