Frauen arbeiten pro Jahr 66 Tage ohne Gehalt

Equal Pay Day am 7. März: Frauen haben im Jahr 2022 66 Tage ohne Gehalt gearbeitet - Darmstadt-Dieburg – Der diesjährige Equal Pay Day am 7. März steht unter dem Motto “Equal pay 4.0 - gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt”

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer, das hat das Statistische Bundesamt berechnet. Mit durchschnittlich 18,62 Euro brutto lag ihr Stundenlohn um 4,16 Euro niedriger als der Lohn der Männer (22,78 Euro). Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen 66 Tage (im Zeitraum vom 1. Januar bis 7. März 2022) umsonst. Um die dahinter stehende Ungleichheit sichtbar zu machen, findet alljährlich der Equal Pay Day statt, der Aktionstag für eine gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern ist ein Indiz für mangelnde Gleichstellung zwischen den Geschlechtern. Allerdings ist er auf vielfältige Ursachen zurückzuführen, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Erwerbsbiografien (Elternzeit, Teilzeitarbeit etc.), in der Wahl von Berufsfeldern und in den Karriereverläufen. Der Equal Pay Day hat das Ziel, die Debatte über die Gründe der Lohnunterschiede in die Öffentlichkeit zu tragen und ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen.

Arabisches in unserer Sprache

Woher die Kosmetik kommt

Die Kirche in Neunkirchen ist den beiden syrischen Heiligen Cosmas und Damian geweiht. Cosmas ist ein griechischer Vorname und wortverwandt mit Kosmos. Das bedeutet Ordnung, Schmuck, Zierde - und hier wird schon deutlich, wo die Kosmetik ins Spiel kommt. Kosmetik, griechich kosmein, ist abgeleitet von Kosmos und bedeutet Kunst des Schmückens, ordentlich zurechtmachen, anordnen, schmücken.

Monstermaus: eine Geschichte für Kinder

Eine witzige Geschichte in Reimen über eine schlaue Maus, die es mit jeder Katze aufnimmt um ihr Mäusekind zu beschützen. Geschrieben und gezeichnet hat sie Silke Nevermann aus Schannenbach.
„Das Ausdenken von Geschichten für Kinder hat mir schon immer sehr viel Freude gemacht.

Die Arbeitsgemeinschaft der Geschichts- und Heimatvereine im Kreis Bergstraße engagiert sich

In diesen merkwürdigen Corona-Zeiten ist eine Fähigkeit zu neuer Blüte gelangt – das Lesen. Es entspannt in Zeiten, in denen die Menschen zuhause bleiben müssen und weitet den Horizont je nach dem Inhalt des Buches, das die Leser zur Hand nehmen. Deutlich konnte die Arbeitsgemeinschaft dies bei der Herausgabe des letztjährigen Bandes der Geschichtsblätter spüren, der in weniger als drei Wochen komplett ausverkauft war. In einer Vorstandssitzung wurde nun die Idee geboren, den Menschen, die aktuell am wenigsten Kontakt zur Außenwelt haben können – den Menschen in Seniorenheimen – Lesestoff zur Verfügung zu stellen.

Best practice Projekt für geflüchtete Frauen

Projekt im Landkreis Darmstadt-Dieburg als europäisches Best Practice Beispiel gekürt

Für geflüchtete Frauen sind in Frieden zu leben, eine Wohnung und eine Arbeit zu haben sowie Zugang zu Bildung keine Selbstverständlichkeit. Im Projekt GeLA erfahren geflüchtete Frauen Rat und Hilfe in Alltagsfragen, lernen Deutsch, erwerben Sprachzertifikate, werden zur Selbsthilfe aktiviert und ermutigt.